Hintergründe

Im 18. November 1984 wurde ein Verein gegründet mit Namen Vereinigung Wat Thai unter der Führung von Generalkonsul Heinrich Steiner. Er war der erste Präsident der Vereinigung Wat Thai und informierte zusammen mit dem Komitee zu Beginn IKH Prinzessin Somdet Srinagarindra, die Mutter des thailändischen Königs-, sowie IKH Prinzessin Galyani Vadhana über die Vereinsgründung. Im Jahr 1987 (2530) wurde Dr. Josef Burri als Präsident des Vereins gewählt. Als Hauptaufgabe der Vereinigung Wat Thai betrachtete das Komitee die Einladung von thailändischen Geistlichen in die Schweiz. Bereits vor der Vereinsgründung haben vereinzelt Mönche aus Thailand die Schweiz besucht. Präsident Dr. Josef Burri reiste gegen Ende 1987 nach Thailand. Dabei kam es zu Kontakten mit Phra Phuttiwongsamuni (Abt von Wat Benchamabopitr, Marmortempel). Dr. Josef Burri bat die Mönche, sich der religiösen Betreuung der Thailänderinnen und Thailänder in der Schweiz anzunehmen und die Vereinigung Wat Thai dabei im richtigen Vorgehen zu beraten. Als der Abt von Wat Benchamabopitr auf dieses Anliegen eintrat, hatte die Vereinigung Wat Thai einen kompetenten geistlichen Führer gefunden, der die Zukunft des Buddhismus in der Schweiz wesentlich prägen sollte. Auf Einladung der Vereinigung Wat Thai besuchten Phra Phuttiwongsamuni (späterer Name: Somdet Phrabhuddhachinawong), Dr. Phramaha Thongsoon Rongthong Suriyajoto (heute: Phrathepkittimoli) im Frühjahr 1988 während zwei Wochen die Schweiz, um sich einen Überblick über die Bedingungen und den Bedarf für einen länger befristeten Aufenthalt von buddhistischen Mönchen zu verschaffen. Mit diesem Besuch in der Schweiz sollte sich die Tätigkeit der Vereinigung Wat Thai grundlegend verändern. Unter der Führung von Abt Phraphuttivongsamuni entstand ein Pilotprojekt mit dem Ziel, einen länger befristeten Aufenthalt von zwei buddhistischen Mönchen und die Gründung eines eigenen Zentrums für Thai-Buddhismus in der Schweiz zu prüfen. Im März 1988 zählte die Vereinigung bereits 210 Mitglieder, die allesamt gewillt waren, den Lebensunterhalt der Mönche und die Gründung eines Tempels zu ermöglichen.

unsere Aufgaben

  • Organisation von religiösen Anlässen für alle in der Schweiz leben den Thai-Buddhisten in Zusammenarbeit mit buddhistischen Mönchen aus Thailand; Pflege der Thai-Kultur.
  • Ferner ist beabsichtigt, Verständnis für die kulturellen und religiösen Bedürfnisse der Thailänderinnen und Thailänder in der Schweiz zu entwickeln.

Der Vorstand und seine Aufgabenteilung